Erfahrungsbericht Nina

Nina - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Eibach 2020/2021

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Nach dem Pharmaziestudium entschied ich mich, mein ganzes Praktisches Jahr in der öffentlichen Apotheke zu verbringen. Da ich meine Famulatur bereits in der MEDICON Apotheke in der Wallensteinstraße mit vielen positiven Eindrücken absolviert hatte, bewarb ich mich bei MEDICON. Mir wurde daraufhin eine Stelle in Eibach angeboten.

Zu Beginn bekam ich einen Rundgang durch die Apotheke und mir wurde das Kassensystem erklärt. In den ersten Tagen durfte ich beim Handverkauf zusehen, bis ich am vierten Tag „ins kalte Wasser geworfen wurde“ und mit einer Kollegin an meiner Seite den ersten Kunden bedienen durfte. Gerade der Handverkauf ist zu Beginn bekanntermaßen die größte Schwierigkeit nach dem Studium, aber mit der Hilfe von geduldigen Kolleginnen war auch das schnell kein Problem mehr.

Nach und nach bekam ich weitere Bereiche gezeigt. Darunter die Rezeptur, Heimversorgung, Inkontinenzversorgung, BtM-Dokumentation und weitere.

Die MEDICON in Eibach ist eine der größten Apotheken in Nürnberg. Das war am Anfang durchaus eine Herausforderung. Dafür war die Arbeit wirklich vielfältig und ich konnte jeden Tag etwas Neues kennenlernen.

Wirklich positiv hervorheben möchte ich die Tatsache, dass ich von Beginn an immer alles selber machen durfte, anstatt nur zuzusehen, wie ich es von vielen Kommilitonen aus anderen Apotheken gehört habe. Zudem stand mir die leitende Apothekerin immer zur Seite und ich konnte viel von ihr lernen, besonders im Umgang mit Kunden.

von Nina, November 2021


Iris - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke am Plärrer

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Auf die MEDICON Apotheke am Plärrer als Ausbildungsort für mein Praktisches Jahr (PJ) bin ich durch Internetrecherche gekommen. Da ich in Tübingen studiert habe, kannte ich mich im Großraum Nürnberg apothekentechnisch gar nicht aus. Der moderne, ansprechende Online Auftritt der MEDICON Apotheken hat mich überzeugt, es einmal mit einer Bewerbung zu probieren. Vor meinem ersten Anruf und auch vor meinem Bewerbungsgespräch war ich total aufgeregt, aber da alle so herzlich waren, war das im Nachhinein gar nicht nötig.

Ich habe dann nach der ersten Hälfte des PJ im Krankenhaus die zweite Hälfte bei der MEDICON Apotheke am Plärrer absolviert. Vor meinem Start in der Apotheke gab es ein Online-Kommunikationstraining mit Frau Richter-Meyer, was mir persönlich den Umgang mit Kunden schon im Vorhinein ein ganzes Stück erleichtert hat.

Das Team vor Ort hat mich wirklich von der ersten Sekunde an sehr herzlich willkommen geheißen und bei Fragen stand mir immer jemand von den erfahrenen PTA, PKA und auch von den Apothekern zur Seite. Aller Anfang ist schwer, so musste ich mich auch erstmal an die langen, anstrengenden Arbeitstage gewöhnen. Zunächst durfte ich meinen Kolleg:innen im Handverkauf (HV) zuschauen, den Ablauf mit den Kunden, das Arbeiten mit dem System und die Sichtwahl kennenlernen. Ziemlich schnell durfte ich dann auch schon die ersten eigenen Kunden bedienen, zunächst mit jemandem direkt neben mir, wenig später dann an einer Kasse alleine.

Im weiteren Verlauf habe ich alle Bereiche der Apotheke kennengelernt (Labor, Warenwirtschaft und hauptsächlich HV). Da das Apothekerteam selbst noch sehr jung ist, wurden auch viel prüfungsrelevante Themengebiete aus eigener Erfahrung angesprochen und auf wichtige Punkte hingewiesen. Ich durfte auch an einem Tag in unsere Hauptapotheke in der Rothenburger Straße und die Pflegeheimversorgung mit Verblisterung, Kontrolle und die Logistik dahinter kennenlernen.

Am Plärrer erlebt man wirklich viel und kann dabei auch viel für sich lernen. Die zentrale Lage der Apotheke und viele verschiedene Ärzte in unmittelbarer Nähe erhöhen natürlich die Anzahl und die Vielfalt der Rezepte, die man in die Hände bekommt. Auch die Kundschaft ist sehr vielfältig und man lernt schnell damit umzugehen. Langweilig wird es nie! :) Das junge Team ist super dynamisch und man wird total herzlich und freundschaftlich aufgenommen. Ich danke euch für die tollen, lehrreichen sechs Monate!

Von Iris, Oktober 2021


Beatrice - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle/Nürnberger Str.

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Auf der Suche nach einer Ausbildungsapotheke wurde mir die MEDICON Apotheke von einem Freund empfohlen. Ich hatte Glück. Es war noch ein Platz frei und nach meiner Bewerbung habe ich eine Zusage bekommen.

Pünktlich zum zweiten Lockdown hat mein halbjähriges Praktikum begonnen. Dementsprechend turbulent ging es teilweise zu.
In den HV wurde ich Schritt für Schritt eingearbeitet. Zunächst habe ich über die Schulter geschaut. Als Nächstes durfte ich das Kassensystem bedienen, anschließend nur beraten und zum Schluss beides zusammen. Die Beratung von Kunden war trotz der Vorbereitung zu Beginn eine Herausforderung, da man im Studium nicht wirklich auf die Tätigkeit in einer Apotheke vorbereitet wird. Bei mir fiel der Ansturm auf die kostenlosen FFP2-Masken in die Zeit meiner Beratungsanfänge. Mit einem solchen Kundendurchsatz und zum Teil auch sehr erhitzen Gemütern musste ich erst lernen zurechtzukommen. Man lernt zum Glück schnell dazu und hat auch immer jeden Mitarbeiter um Rat fragen können. Das Durchsprechen von Beratungsthemen hat mir persönlich auch sehr geholfen.

Jeden zweiten Tag war ich in der Rezeptur eingeteilt. Auch hier habe ich zunächst über die Schulter geschaut, dufte aber sehr schnell mit anpacken und auch alleine arbeiten. Zu den Aufgaben zählte das Prüfen von Ausgangsstoffen, das Erstellen von Plausibilitätsprüfung, Herstellungsanweisungen und -protokollen sowie das Herstellen selber und das Taxieren. Das Spektrum an Rezepturen war ziemlich groß. Es reicht von Cremes, Salben, Deos, Nasenemulsionen über Kapseln und Mundspüllösungen bis hin zu Suspensionen. Das hat die Arbeit interessant und abwechslungsreich gemacht.

Aufgrund der Lage der Apotheke und ihrer Größe, was viele und unterschiedliche Kunden mit sich bringt, habe ich viel Verschiedenes mitbekommen. Der Chefin war auch wichtig, dass die PhiPs viel lernen und in jeden Bereich reinschnuppern. So habe ich z.B. in der MEDICON in der Stadt arbeiten dürfen, einen Einblick in die Heimversorgung sowie die Aufgaben der Apothekenleiterin bekommen. Man konnte sowieso jederzeit jede Frage stellen und wurde bei interessanten Fällen dazu geholt.
Das Team fand ich total nett und super hilfsbereit, was ich sehr zu schätzen wusste! Es hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich mich in der MEDICON Apotheke sehr gut aufgehoben gefühlt habe.

Mir bleibt nun nur noch ein riesiges Dankeschön auszusprechen und alles Gute zu wünschen! Als Ausbildungsapotheke kann ich die MEDICON Apotheke wärmstens weiterempfehlen.

Von Beatrice, April 2021


Fabian - Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle

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Aufgrund der positiven Beschreibungen von Kommilitonen, habe ich mich entschieden, mich bei der MEDICON Apotheke Neumühle zu bewerben. Dies war für mich die zweite Hälfte meines praktischen Jahres.

Zu Beginn wurde ich hauptsächlich in der MEDICON Neumühle eingesetzt. Der Vorteil an diesem Standort ist das Ärztehaus, wodurch man rasch einen Überblick über alle prüfungsrelevanten Lerninhalte des praktischen Jahres erhält; inklusive Hautärztlicher Praxis und ein damit verbundenes Rezepturaufkommen. Dies war dann auch zunächst mein Hauptaufgabenbereich, wo ich alle im Studium erlernten Grundlagen der Galenik, der Protokollierung und der anschließenden Taxierung von Rezepturverordnungen kennenlernen durfte. Neben einfachen Salben und Cremes umfasst die Herstellung der MEDICON Apotheke auch hochanspruchsvolle pädiatrische oder ophthalmische Zubereitungen.

Nachdem ich mich mithilfe der netten Kollegen (und des DACs) in diesen Arbeitsbereich eingearbeitet hatte, wurde ich in den Handverkauf und die Beratung eingearbeitet. Zunächst durch Zuhören und Begleiten einer der Kolleginnen bei deren Arbeit, ab einem gewissen Zeitpunkt dann auch immer selbstständiger, wobei Rezepte vor Abgabe natürlich vorgezeigt wurden. Besonders hat mich gefreut, dass ich immer ein offenes Ohr für Fragen oder Rückfragen fand, sodass ich im Zweifelsfall noch einmal bei einer erfahrenen Person nachfragen und so den Patienten die bestmögliche Beratung zukommen lassen konnte. Persönlich darf ich sagen, dass ich die Zeit und die Mühe, die meine Kollegen in meine Einarbeitung, sowohl am Kassensystem als auch in der Beratung in mich investiert haben, spätestens ab dem ersten selbstständigen Kundenkontakt voll und ganz zu schätzen wusste. Nach dem Begleiten und Zuhören folgte der Rollentausch, sodass ich zunächst den bürokratischen Teil am Handverkaufsrechner zu erfüllen versuchte (Rabattvertrag, Kundenkarte, …) und meine Kollegin den fachlichen Teil am Patienten übernahm.  Mit jedem Tag wurde so der Umgang mit dem Kassensystem für mich einfacher und ich durfte auch die Beratung des Patienten übernehmen.

Einen wesentlichen Teil der Ausbildung in der MEDICON Apotheke nahmen auch die „Indikationslehrgespräche“ ein, bei denen mir und unserem anderen PhiPler Zeit und Material gegeben wurde, verschiedene Indikationen und deren richtige Beratung anhand von Beispielpräparaten und Wirkstoffen zu wiederholen. So wurde theoretisches pharmazeutisches Wissen mit der Praxis zusammengeführt, wodurch sich unsere Beratung der Patienten stetig verbesserte. In den ruhigeren Zeiten nahm sich auch gerne der eine oder andere Kollege Zeit um mit uns verschiedene apothekenübliche Themenkomplexe wie Nahrungsergänzung oder Säure-Base-Haushalt zu besprechen und mit Beispielpräparaten zu erklären.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Pharmaziepraktikum für mich auch ob des Wechsels Rezeptur und Handverkauf sehr kurzweilig war und ich jeden Tag etwas Neues lernen durfte. In diesem Sinne bedanke ich mich sehr herzlich bei allen, die mich in dieser Zeit gefördert und gefordert haben.

Von Fabian, Oktober 2020


Melanie - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Rothenburger Str./ am Plärrer

Download Bericht im Original zur MEDICON Am Plärrer zur MEDICON Rothenburger Str.

Die ersten 6 Monate meines praktischen Jahres absolvierte ich ab November 2019 in der Medicon Apotheke in der Rothenburger Str./ am Plärrer. Nachdem ich bereits während des Studiums in der MEDICON Apotheke Rothenburger Str. gearbeitet hatte und dort bei der Heimversorgung unterstützte, startete mein PJ mit einem bekannten Team, jedoch völlig neuen Aufgaben.

Zu Beginn wurde mir das Kassensystem erklärt und dann ging es auch schon direkt los. Durch das Patensystem bei MEDICON hat man jedoch immer jemanden an seiner Seite, der besonders am Anfang zur Unterstützung daneben steht und durch die ersten Rezepte führt. Gerade am Anfang des PJ schleicht sich ab und an das Gefühl der Überforderung ein, da die Beratung von Kunden natürlich komplettes Neuland bedeutet. Durch meine lieben Kollegen, die mich zu jederzeit unterstützt, Fragen aller Art beantwortet und mir in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite standen, wurde mir der Einstieg in mein neues Tätigkeitsfeld jedoch enorm erleichtert. Nach ein paar Wochen fühlt man sich dann auch schon viel sicherer und routinierter und darf selbstständig Kunden bedienen.

Nach 2 Monaten wechselte ich dann in die MEDICON am Plärrer. Auch hier wurde ich sehr herzlich vom ganzen Team aufgenommen und fühlte mich schnell wohl. Da ich die Basics nun schon verinnerlicht hatte, konnte ich hier da weitermachen, wo ich in der Rothenburger Str. aufgehört hatte. Ich wurde hier nicht nur im Backoffice in die Warenwirtschaft eingeführt, sondern auch im Labor in der Herstellung von Rezepturen und Defekturen angelernt. Auch auf andere Themen wie die BTM-Doku, TFG-Doku, Tierarzneimittel oder T-Rezepte wurde während der 6 Monate gemeinsam mit einem Apotheker eingegangen. Meine Hauptaufgabe bestand jedoch in der Beratung unserer Kunden. Durch die hohe Kundenfrequenz am Plärrer, lernt man so auch schnell theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen, sich vor schwierigen Kunden professionell zu behaupten und die vielfältigsten Wünsche der Kunden zu erfüllen.

Abschließend kann ich sagen, dass mich mein PJ nicht nur fachlich vorangebracht hat, sondern auch persönlich. Hier werden nicht nur die wichtigsten prüfungsrelevanten Themen abgehandelt, sondern man wird hier zusätzlich von einem tollen Team aufgenommen, bei dem ein herzliches Miteinander im Vordergrund steht.

Ich kann also jedem nur empfehlen, sein praktisches Jahr bei MEDICON zu absolvieren.

Von Melanie, April 2020


Sebastian - Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle

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Die MEDICON Apotheke in Erlangen wurde mir von Freunden, die bereits gute Erfahrungen gesammelt hatten, empfohlen. Ihrem Rat folgend, habe ich mich dort vorgestellt und problemlos einen Platz bekommen. Schon bei der Bewerbung ist mir die MEDICON Apotheke positiv aufgefallen, da man hier wirklich Interesse hat, PhiPs aufzunehmen und bestmöglich auszubilden.

Innerhalb eines halben Jahres lernte ich alles, was man für den Praxis-Teil des dritten Prüfungsabschnittes der pharmazeutischen Prüfung wissen muss. Zudem kann ich sagen, dass mir die Arbeit hier sehr viel Spaß gemacht hat. Wesentlicher Grund hierfür waren die aufgeschlossenen Kollegen, die immer helfen, wenn man mal nicht weiterweiß. Besonders gefallen hat mir, dass man nicht die ganze Zeit hinter der Kasse steht, sondern auch oft genug die Gelegenheit erhält seine Fähigkeiten in der Rezeptur unter Beweis zu stellen.

Natürlich gab es auch mal Tage, an denen es anstrengend war und ich mir den Feierabend herbeisehnte. Gerade in der Anfangsphase war der tägliche Input ziemlich groß und auch im Rahmen der Corona-Pandemie kam es hin und wieder zu stressigen Situationen. Aber solche Tage blieben glücklicherweise die Ausnahme.

Rückblickend kann ich sagen, dass meine Freunde Recht behielten und ich froh bin ihrer Empfehlung nachgegangen zu sein. Ich würde mich jederzeit wieder für ein PJ bei der MEDICON Apotheke in Erlangen entscheiden.

Von Sebastian, Oktober 2020


Sam - Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke am Plärrer

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Mein halbjähriges Praktikum in der MEDICON Apotheke am Plärrer liegt nun mehrere Monate zurück und ich denke noch oft an diese Zeit zurück. Ich möchte hier von meinen Erfahrungen berichten. Nach meinem 2. Staatsexamen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen war ich erst einmal froh, mein angelerntes Wissen in der Praxis umzusetzen zu dürfen.

Als einer von zwei PhiPs wurde ich von einem sehr jungen Team herzlich empfangen. Wir bekamen auch am selben Tag eine Mitarbeitereinführung, wo uns auch alle Räumlichkeiten gezeigt worden sind und es wurden organisatorische Dinge erklärt. Die ersten zwei Tage haben wir meistens nur den Apothekern und den PTA beim Bedienen über die Schulter geschaut und haben das Computersystem gezeigt bekommen. Danach wurden wir aber auch recht schnell selbst an die Kassen gestellt und haben mit Hilfestellung angefangen zu bedienen.

Es ist eine anfangs recht ungewohnte Erfahrung, aber die Kolleginnen an meiner Seite haben mich da wirklich sehr gut herangeführt! Nach wenigen Wochen war man bereits einigermaßen routiniert und wir konnten unter Aufsicht selbständig bedienen und beraten. Während unserer Zeit dort wurde uns jeweils eine Apothekerin/PTA als „Pate“ zugewiesen, an den man sich wirklich bei allen Fragen wenden kann. Mir ist besonders positiv in Erinnerung geblieben, dass das Team allgemein sehr hilfsbereit mir gegenüber war und dass ein respektvolles und höfliches Miteinander gepflegt wird. Das ist aus eigener Erfahrung leider nicht immer selbstverständlich.

Neben dem Bedienen und Beraten haben wir auch Einblicke in die Rezeptur/Defektur und die Warenwirtschaft bekommen. In der Herstellung durften wir für zwei Tage selber Salben, Lotionen, usw. herstellen. Fragen, die uns in den Kopf gekommen sind, konnten wir zu jeder Zeit stellen. Der Schwerpunkt meines Praktikums lag jedoch beim Beraten unserer Kunden. Durch die zentrale Lage am Plärrer bestehen diese zu einem großen Teil aus Laufkunden mit den teils vielfältigsten Wünschen. Die Kommunikation ist hier mit manchen auch durch eine Sprachbarriere beeinträchtigt, was allerdings meistens eine Beratung zwar erschwert, aber nicht unmöglich macht. Das endet in oft amüsanten „Gesprächen“. Es kommen aber auch viele Stammkunden, deren Namen man sich nach einiger Zeit fast automatisch merkt.

Ich möchte mich hier nochmal herzlichst bei all meinen Kolleginnen und Kollegen für diese Zeit bedanken!

Von Sam, April 2019


Hend - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle

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Nachdem ich das 2. Staatsexamen erfolgreich absolviert habe, war ich auf der Suche nach einer innovativen Apotheke, um endlich das Wissen aus dem Studium in der Praxis anwenden zu können.
Da die Offizin-Pharmazie von Anfang an mein berufliches Ziel war, habe ich das praktische Jahr komplett in der MEDICON Apotheke absolviert.

Ich kann die MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle als Ausbildungsstätte in vielerlei Hinsicht empfehlen. Das Team ist kompetent, freundlich und hilfsbereit. Es gibt interessante Schulungsmöglichkeiten und ich konnte einen Einblick in die Rezepturen, verschiedene Arztpraxen im Umfeld und das umfangreiche Sortiment (OTC-Präparate, natürliche Produkte, Kosmetik, …) erlangen.

Am ersten Tag wurde ich herzlich von der Chefin Jennifer Feilner begrüßt und vom ganzen Team gut aufgenommen. Mir wurden die Räumlichkeiten, das Kassensystem und das Sortiment gezeigt und es wurden die organisatorischen Aspekte erklärt.

Ab dem zweiten Tag habe ich mich vormittags im Labor um bestellte Rezepturen gekümmert. Dazu zählen die Prüfung der Rezeptursubstanzen und der Fertigarzneimittel, Protokollieren und Taxieren der Rezepturverordnung. Dadurch gewöhnt man sich schnell an das Kassensystem.

Am Nachmittag beobachtete ich am HV-Tisch die Kundenberatungen einer Kollegin und durfte dann mitbedienen. Langsam traute ich mich immer mehr und habe alleine bedient. Durch das Beratungsgespräch mit Kunden erhält man einen guten Einblick in alle Lerninhalte des PJs (BTM-Rezepte, T-Rezepte, Tierarzneimittel, rote Briefe, Inkontinenzversorgung, Heimversorgung, usw.)

Ein Praktikum bei der MEDICON Apotheke kann ich mit gutem Gewissen weiterempfehlen und ich möchte mich nochmal bei allen Kolleginnen und Kollegen in der MEDICON Apotheke Erlangen herzlich für ihre Unterstützung bedanken. Es war echt sehr schöne Zeit mit euch!

Von Hend, Oktober 2019


Alexei - Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke am Plärrer

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Vier Jahre Klausuren und Praktika, monatelange Vorbereitung für Staatsexamen, umfangreiches Wissen in Bereichen von Chemie, Technologie, Pharmakologie und am ersten Arbeitstag steht man vor der ersten Aufgabe und hat absolut keine Ahnung – die Erfahrung zieht sich über viele Generationen der Pharmaziestudenten durch. Häufig wird diese Erfahrung gerade in der öffentlichen Apotheke befürchtet, wo man den Kunden von Angesicht zu Angesicht begegnet, welche fachliche Kompetenz und Hilfe erwarten. Diese Angst hat dafür gesorgt, dass ich keine große Erleichterung nach der letzten Prüfung gespürt habe. Die Erleichterung kam aber am ersten Tag, als ich die ersten Kollegen kennengelernt habe und erkannte, dass ich in guten Händen aufgehoben sei. Die ersten Tage verbringt man eher im Hintergrund: lernt das Kassensystem kennen, sortiert die OTC-Präparate ein, um sich mit der Sichtwahl bekannt zu machen oder versucht so viel wie möglich aus den Beratungsgesprächen anderer Kollegen mitzunehmen. Nach einigen Tagen merkt man gar nicht, wie man schon von selbst, souverän und selbstbewusst, alleine vor dem nächsten „befürchteten“ Kunden steht und ihm mit einer kompetenten Beratung weiterhilft. Sehr häufig kennt man schon viel mehr aus dem Studium, als man von sich selbst erwartet. In der MEDICON Apotheke tragen dazu aber viel mehr Faktoren bei. Sei das ein Kommunikations-Seminar, die nette Patin, die Praktikanten-Schulungen zu aktuellen Beratungsthemen oder sei es die Tatsache, dass man eigentlich nie alleine ist, und immer jemand mit ‘nem halben Ohr zuhört und für Fragen und Unterstützung zur Verfügung steht – durch ein gutes Sicherheitsnetz lernt man sehr schnell diese Stütze nicht mehr zu brauchen.

In der MEDICON Apotheke am Plärrer steht der Handverkauf deutlich im Vordergrund. Durch viele Ärzte in der Umgebung beliefert man täglich ein buntes Bouquet an Rezepten für die Stammkunden und muss häufig, insbesondere die ersten paar Wochen, während der ruhigen Minuten nachschauen, was für ein Wirkstoff und Indikation denn genau hinter mysteriösen „Eliquis“ oder „Januvia“ stecken. Die zentrale Lage sorgt wiederum für eine vielfältige Laufkundschaft, deren Anliegen zu einem interessanten Beratungsgespräch, denk anstoßender Recherche oder sogar lustiger Anekdote resultieren können. Die reichliche HV-Erfahrung stärkt also nicht nur das Fachwissen im Bereich der OTC-Produkte, sondern auch die allgegenwärtigen Soft-Skills. Am Beratungstisch lernt man das Wissen überzeugend rüberzubringen, geduldig mit schweren Kunden umzugehen und hat die Gelegenheit viele Fremdsprachen (bzw. die Zeichensprache, wenn gar nichts anderes geht) zu üben. Selbstverständlich werden andere Bereiche der Apotheke nicht vernachlässigt. Die Apotheker holen ab und zu die schweren Ordner aus den Regalen raus, um anschaulich die BTM- und TFG-Dokumentation oder auch T-Rezepte vorzustellen. Die Türe des Labors steht offen für jene, die sich schmutzig machen wollen. Auch die PKA führen einen gerne in die Welt der Apothekenwirtschaft ein. Außerdem bleibt die MEDICON Apotheke am Plärrer eine der wenigen Apotheken, die den Kunden die Inkontinenzversorgung anbietet.

Das Ganze passt zweifellos unter der Beschreibung einer guten Ausbildungsapotheke. Was für mich die Apotheke aber auszeichnet, ist ein wunderbares Team, das mich auch außerhalb des beruflichen Lebens positiv beeinflusst hat. Ich bin dankbar für die schöne Zusammenarbeit und kann jedem weiterempfehlen, das praktische Jahr bei MEDICON zu absolvieren.

Von Alexei, Juli 2019


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