Marek - Famulant und Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle

Download Bericht im Original zur MEDICON Apotheke

Ich habe mir die MEDICON Apotheke Erlangen ausgesucht, da ich schon positive Erinnerungen aus meiner Famulatur in der MEDICON in der Innenstadt habe. Es war damals neu für mich, dass eine Apotheke so freundlich und umfassend berät. Diese Art, Kunden zu beraten, ihnen zu helfen und nicht nur als Verkäufer angesehen zu werden, veranlasste mich, einen Fuß in die MEDICON Apotheke Erlangen zu setzen.

Somit bewarb ich mich für die 1. Hälfte meines praktischen Jahres. Da die MEDICON Erlangen eine sehr begehrte, da qualitativ sehr hochwertige Stelle für PJ´ler darstellt, empfiehlt es sich früh genug anzufragen und sich vorher in einer Famulatur vorzustellen. Zu meinem Glück erhielt ich den Platz.

Ich wurde anfangs hauptsächlich in der MEDICON Neumühle eingesetzt, da diese aufgrund vieler Ärzte im Umfeld und einem sehr breiten Spektrum an Kunden viel von den wichtigen Lerninhalten eines praktischen Jahres abdeckt. Die erste Zeit war die Rezeptur mein Hauptarbeitsplatz, wo ich alle Grundlagen der Galenik, der Protokollierung, des Kassensystems und der Taxierung von Rezepturverordnungen ausführlich kennenlernen durfte. Parallel konnte ich zum einen in Ruhe die Gespräche an den Kassen mithören und hier meine ersten Erfahrungen mit Kunden sammeln, zum anderen kamen immer wieder nette Kolleginnen um die Ecke, wenn sie was Interessantes für mich zum Zeigen hatten. Nachdem ich mich vernünftig in der Rezeptur zurechtfinden konnte, wurde ich in den Handverkauf eingewiesen. Hier hat man mit einer Großzahl an Kunden zu tun, welche kontinuierlich die MEDICON aufsuchen. Kurz gesagt: „Es wird nicht langweilig!“ Daher war ich am Anfang auch sehr froh, dass ich beim Bedienen zuschauen durfte, die ausführlichen und fundamentierten Beratungen meiner Kolleginnen kennenlernte und die ein oder andere kleine Aufgabe übernahm. Im weiteren Verlauf wurden die Plätze getauscht und ich durfte von nun an an die Kasse: Während ich mich damit beschäftigte das Rezept richtig einzuscannen, das Medikament zu finden, den Kunden im System zu finden, die Rabattverträge zu beachten, die Teilbarkeit zu prüfen, Alternativen zu finden… und am Ende das Rezept richtig zu bedrucken, war (zu meinem Glück) immer eine nette Kollegin neben mir, die den Kunden beriet, ihn/ sie milde stimmte, mich derweil tatkräftig unterstützte und mir alles geduldig beibrachte. Es war am Anfang sehr fordernd für mich, aber ich bin der Überzeugung, dass man so gut und effektiv lernt. Tag für Tag wurden die Handgriffe leichter, das System stellte eine ertragbare Hürde für mich dar und ich durfte anfangen, die Kunden zu beraten. Es fiel mir am Anfang schwer, über die Handelsnamen des Präparats auf die Wirkstoffe und somit auf die Wirkung / UAWs zu schließen. Doch wurde mir auch hier sehr gut geholfen, indem wir immer in ruhigen Phasen die Indikationsgebiete anhand der Produkte in der Sicht-/Freiwahl übten. Mein Wissen wuchs somit von Mal zu Mal und meine Beratungen wurden auch immer besser. Nach einer Weile durfte ich die Kunden größtenteils eigenständig bedienen und beraten. Rezepte zeigte ich natürlich vor und lernte die Tricks und Kniffe im Apothekerberuf kennen. Abschließend war es ein selbstständiges Arbeiten für mich und ich wurde wie ein vollwertiges Teammitglied in beiden MEDICON Apotheken in wechselnden Arbeitszeiten eingesetzt. Ich hatte sehr vielseitigen und häufigen Kundenkontakt, der mich forderte und förderte.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung war, die MEDICON Erlangen als meine Ausbildungsstätte gewählt zu haben. Obwohl ich die eher untypische Wahl getroffen hatte, die erste Hälfte meines Praktikums in einer öffentlichen Apotheke zu bestreiten, wurde ich von jedem Einzelnen in den schnellen und anspruchsvollen Alltag mit viel Engagement und Geduld so gut eingearbeitet, dass mir in meinem Begleitunterricht schon viel Bekanntes begegnete.

Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mich so tatkräftig unterstützt haben. Ich werde diese aufregende und lustige Zeit mehr als positiv in meinem Gedächtnis behalten und bin mir sicher, dass mich diese Erfahrung für meine Zukunft maßgeblich geprägt hat.

Von Marek, April 2019


Anton - Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke Soldanhaus

Download Bericht im Original zur MEDICON Apotheke

Zu Beginn meines 6-monatigen Praktikums wurde ich lieb begrüßt und ich erhielt eine kurze Führung durch die komplette Apotheke. Anschließend verbrachte ich die ersten Tage damit, Ware einzuräumen, um mich in der Frei- und Sichtwahl besser zurechtzufinden. Außerdem habe ich mit meiner mir zugeteilten Patin verschiedene Produkte im Bereich der Selbstmedikation besprochen, was mir nach dem sehr theoretischen Studium viel Sicherheit für die Beratung gegeben hat.
Nach einer Einweisung in den Umgang mit der Apotheken-Software und dem Beobachten meiner Kollegen und Kolleginnen an den HV-Tischen, durfte ich am Ende der ersten Woche auch schon selbst Beratungsgespräche führen. Anfänglich hatte ich sehr viele Fragen, die ich jederzeit stellen konnte und die mir immer nett beantwortet wurden. Durch das Vertrauen, welches mir entgegengebracht wurde, durfte ich früh Verantwortung übernehmen und mich getreu dem Motto „learning by doing“ beweisen, auch wenn es manchmal Überwindung gekostet hat.

Die meiste Zeit meines Praktikums verbrachte ich im HV, aber ich konnte auch alle anderen Bereiche kennenlernen. Neben der Anfertigung von Rezepturen und dem Prüfen von Ausgangsstoffen sowie Fertigarzneimitteln verbrachte ich zum Beispiel auch ein paar Tage mit den PKA, die mir u.a. die Warenbestellung, -annahme und Bestandsverwaltung näherbrachten. Außerdem durfte ich Vorträge vor dem Pflegepersonal eines Altenheims halten.

Aufgrund des jungen, harmonisierenden Teams herrschte eine gute Arbeitsatmosphäre und die vielen sowohl internen als auch externen Schulungen sorgten dafür, dass ich stets neue Impulse bekam und weiterhin dazulernen konnte.

Von Anton, April 2019


Sonja - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke am Plärrer

Download Bericht im Original zur MEDICON Apotheke

Inoffiziell startete die erste Hälfte des praktischen Jahres für mich schon ein wenig früher, da ich eingeladen wurde an einer Teambesprechung teilzunehmen, welche Ende April stattfand. Im Rahmen dieser Besprechung lernte ich dann auch gleich meine neuen Arbeitskollegen kennen, die mich alle sehr freundlich in ihre Runde aufnahmen.

An meinem ersten offiziellen Arbeitstag wurde mir dann eine Patin zugeteilt, welche mir alles genau erklärte. Die Arbeitsabläufe in der Apotheke, das Kassensystem und generell Tipps zur Beratung und Umgang mit den Kunden. Doch konnte ich mich mit Fragen auch immer an jeden meiner anderen Kollegen wenden, die mir geduldig alles beantworteten.

Während den ersten paar Tagen stand ich erst einmal nur als stille Beobachterin während den Beratungsgesprächen neben meinen Kollegen, aber dann war ich selber an der Reihe, zunächst mit meiner Patin direkt neben mir, dann alleine.
Bei schwierigen Kunden oder Problemen konnte ich natürlich einen Kollegen dazu holen.

Aufgrund der zentralen Lage der Apotheke und den vielen Ärzten in der Nähe, hatten wir täglich mehrere hundert Kunden, weshalb meine Haupttätigkeit während der 6 Monate auch darin bestand Kunden im HV-Bereich zu beraten. Ich hatte also genug Gelegenheit mein Wissen, welches ich in einem Sälzer-Seminar oder auch von meinen Kollegen vermittelt bekommen hatte, anzuwenden.

Zwischendurch durfte ich jedoch auch ins Labor und helfen Rezepturen für Kunden herzustellen oder auch den PKA bei der Warenannahme zur Seite stehen.

Insgesamt erhielt ich während meiner Zeit am Plärrer also einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag in einer Apotheke. Da mir dies bei der Wahl meiner Praktikumsapotheke wichtig war, bin ich sehr froh mich für die MEDICON Apotheke entschieden zu haben. Vor allem durch das tolle und motivierte Team fühlte ich mich dort sehr wohl und immer gut aufgehoben. Ich möchte mich daher nochmal bei all meinen Kollegen herzlich für ihre Unterstützung bedanken! Ein Praktikum bei der MEDICON Apotheke am Plärrer kann ich also jedem sehr empfehlen!

Vielen lieben Dank nochmal an das ganze Plärrer-Team! Es war eine tolle Zeit mit euch!

Von Sonja, 2019


Mengyao - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle/Nürnberger Str.

Download Bericht im Original zur MEDICON Neumühle zur MEDICON Nürnberger Str.

Für mich war klar, dass ich mein Praktikum bei einer großen führenden Apotheke absolvieren will. Die MEDICON Apotheke bietet viele Möglichkeiten, ich habe in ihr viele wichtige Eindrücke gewonnen.

Ich habe meinen ersten Teil des praktischen Jahres in der MEDICON Apotheke Erlangen absolviert.

Beim Vorstellungsgespräch wurden mir erst mal die Räumlichkeiten gezeigt und ich durfte das Team kennen lernen. Die erste Woche hat bei mir in die Rezeptur angefangen. Ich konnte das im Studium angeeignete Wissen endlich anwenden. Das Erstellen von Plausibilitäten, Herstellungsanweisungen und Herstellungs-protokollen bereitete mir ein großes Interesse. Unter Betreuung von der verantwortlichen PTA darf ich die Rezeptur herzustellen und bald konnte ich selbstständig Rezepturen herstellen.

Am Anfang war es schwer für mich im HV/ Beratungsbereich. Ich finde es schade, dass wir uns im Studium relativ wenig mit Apothekenalltag beschäftigt haben. Für mich persönlich, die ich Deutsch nicht als Muttersprache beherrsche, war es am Anfang schwer, die Kunden zu beraten. Die MEDICON Apotheke bietet viele interne Schulungen, die sehr hilfreich für mich waren. Meine Chefin Jennifer Feilner und die anderen Kollegen waren jederzeit bereit, mir zu helfen. Ich habe sehr viel Kommunikationserfahrung in den beiden MEDICON Apotheken, in denen ich war, gesammelt, sodass ich zu Beginn der zweiten Hälfte des Praktischen Jahres sofort einen guten Eindruck bei den neuen Kollegen machen konnte.

Ich denke, ich habe während meines Praktikums einen guten Einblick in den Beruf des Apothekers erhalten. Das Studium ist lang und sehr anspruchsvoll, aber man lernt vieles, was man später als Apotheker nicht oder nur sehr selten braucht. Ich würde das Praktikum bei der MEDICON Apotheke weiterempfehlen.

Vielen Dank an das Team!

Von Mengyao, Oktober 2018


Luise - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke am Plärrer

Download Bericht im Original zur MEDICON Apotheke

Am ersten Praktikumstag durfte ich das freundliche, junge und sehr engagierte Team kennenlernen. Eine Führung durch die Apotheke und eine erste Einführung in das Kassensystem war mit inbegriffen. An diesem Tag durfte ich meinen Kollegen und Kolleginnen bei der Kundenberatung über die Schulter schauen. Am zweiten Praktikumstag wurde ich dann selbst langsam an die Kunden herangeführt, was zunächst eine kleine Herausforderung, vor allem im Umgang mit dem Kassensystem war. Durch die hohe Kundenfrequenz hatte ich aber schon bald den Dreh heraus und wenn ich mal nicht weiter wusste, stand meine MEDICON Patin helfend zur Seite. Sie erklärte mir auch eingehend die wichtigsten OTC-Produkte sowie deren Indikationen. Außerdem gab sie mir viele gute Ratschläge für die Beratung an die Hand, welche mir bei meinen ersten Kundenberatungen sehr geholfen haben. Bei allen Fragen oder technischen Problemen wurde mir von allen Kollegen/innen immer sofort geholfen und ich habe mich von Anfang an im Team sehr wohlgefühlt.

So bestand mein Arbeitsalltag hauptsächlich aus HV-Tätigkeiten und der Kundenberatung sowie Präventionstätigkeiten am Kunden, wie z. B. Blutdruck messen. Später im Praktikum wurde ich auch ins Labor und in die Rezepturherstellung eingewiesen und durfte selbst an einigen Tagen Rezepturen herstellen. Auch wurden mir von der Filialleitung Frau Maria Gechter ein paar Plausibilitäts-Übungen gestellt, die mich auf mein Staatsexamen vorbereiten sollten.

Hilfreich fand ich die vorgefertigte Informationsliste, die für die Pharmazeutischen Praktikanten bereitliegt und die bis zum Ablauf des Praktikums durchgenommen werden soll. Diese enthält z. B. Tätigkeiten der PKA´s, also Warenannahme und Bestandskontrolle sowie auch allgemeine Tätigkeiten eines Apothekers, beispielsweise wie die Dokumentation von BTM, TfG oder QM durchgeführt wird.

Des Weiteren durfte ich in sogenannten „Inhouse-Schulungen“ OTC-Produkte oder verschiedene Kosmetik–Produkte kennenlernen. Diese Schulungen haben den Tagesablauf gut aufgelockert, vor allem weil man sein neu erlerntes Wissen direkt an die Kunden weitergeben konnte. Auch von Frau Sälzer dem hauseigenen Coach, habe ich viele Tipps und spezielle Wörter und Redewendungen gelernt. Diese haben mir im kompetenten Umgang in der Beratung von Kunden sowie auch bei Rezeptkunden sehr geholfen. Dadurch habe ich mich gleich sicherer gefühlt.

Allgemein ging das halbe Jahr sehr schnell vorbei und ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt. Dank dieses Praktikums fühle ich mich für das 3. Staatsexamen sehr gut vorbereitet. Dem ganzen Team bin ich sehr dankbar, weil ich super gut aufgenommen wurde und ich somit eine gute Arbeitsatmosphäre kennenlernen durfte. Das Praktikum in dieser Apotheke kann ich wärmstens weiterempfehlen.

Vielen Dank dem ganzen Team

Von Luise, 2018


Patrick - Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke Bucher Str., Nürnberg

PDF-Download im Original zur MEDICON Apotheke

An meinem ersten Tag wurden mir erst mal die Räumlichkeiten gezeigt und generelle organisatorische Dinge besprochen. Da ich vorher bereits als Werkstudent bei MEDICON arbeiten durfte, sollte ich ohne große Einarbeitung gleich am Nachmittag bedienen. Was für einen Studenten, der vorher noch nie Kundenkontakt hatte, erstmal ein guter Stoß ins kalte Wasser ist. Es hieß „mach einfach mal, wenn du etwas nicht weißt, fragst du einfach“.

So ist es dann auch gewesen, ich habe bedient, allerdings war natürlich immer jemand in Hörweite und hat mich korrigiert, oder mich beraten, wenn das nötig war.

Ich habe viel gefragt, vieles auch mehrfach, das war aber nie ein Problem. Die Stimmung war immer sehr gut und man hat mich gut aufgenommen.

Das Team ist jung, nett und passt gut zusammen – was meiner Meinung nach das Wichtigste an einem Arbeitsplatz ist. Auf die Zusammenstellung eines gut harmonisierenden Teams wird bei MEDICON immer sehr geachtet, das ist mir auch in anderen MEDICON Apotheken aufgefallen.

Die MEDICON Bucherstraße ist eine mittelgroße Apotheke, in der fast immer viel los ist, meist Stammkundschaft, aber auch viele Laufkunden, die auf der Durchreise sind. Der Friedrich Ebert Platz ist schließlich ein Knotenpunkt in der Nordstadt.

Dadurch dass es immer Kunden gibt, kam nie Langeweile auf und da ich die meiste Zeit im Handverkauf war, habe ich hier sehr viel HV-Wissen sammeln können.

Obwohl viel los war, hat mich die Chefin immer mal wieder beiseite genommen, um mir etwas Neues zu erklären oder zu zeigen – beispielsweise Betäubungsmitteldokumentation, oder Hilfsmittelbürokratie. Ausgebildet wird man hier sehr gut, besonders auch dadurch, dass man sehr bald in den HV darf – das ist nicht überall so. Was anfangs ein wenig überfordert, wird dafür aber schnell zur Routine und zum Vorteil. Das Thema Rezepturen wurde mir ebenfalls sorgfältig näher gebracht und viele Dinge erklärt.

Alles in allem hat die Arbeit Spaß gemacht und war sehr lehrreich. Mir wurde hier viel Vertrauen entgegengebracht, das hat mir das Gefühl vermittelt, dass meine Arbeit geschätzt und benötigt wird.

Von Patrick, April 2018


Ira - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke am Hefnersplatz

PDF-Download im Original zur MEDICON Apotheke

Von Anfang an wurde ich super von dem Team aufgenommen. Die ersten zwei Tage durfte ich zunächst meinen Kollegen zuhören. Am dritten Tag kam dann schon das bekannte „ins kalte Wasser werfen“.

Gemeinsam mit einer Kollegin an meiner Seite durfte ich dann die ersten Kunden selbst bedienen. Natürlich gehört am Anfang ein bisschen Überwindung dazu, aber da ich immer einen Ansprechpartner neben mir hatte, bekam ich schnell Sicherheit im HV Bereich.

Trotz der stressigen Weihnachtszeit hatten meine Kollegen stets ein offenes Ohr für mich und mir wurde immer wieder gesagt, dass ich gerne alles fragen kann. Nach einiger Zeit konnte ich auch in die Rezeptur schauen und wurde dort eingearbeitet.

Auch in die PKA Arbeit durfte ich kurz reinschauen. Fachlich habe ich in dem halben Jahr durch Fortbildungen, Events und Regalschulungen unheimlich viel mitgenommen..... doch das, was mich noch mehr geprägt hat, war das unfassbar tolle Team im Soldanhaus!

Alle halten zusammen, die Arbeitsatmosphäre ist wundervoll und die tägliche Arbeit hat dadurch sehr viel Spaß gemacht! Vielen Dank an das ganze Team! Und an alle, die gerade diesen Kommentar lesen und überlegen, wo sie ihr PJ machen…. Ich kann euch die Apotheke wärmstens empfehlen!

Von Ira, April 2018


Berivan - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle

PDF-Download im Original zur MEDICON Apotheke

Nach dem Pharmaziestudium verbrachte ich die ersten sechs Monate in einer Klinikapotheke, besonders hervorzuheben war meine Tätigkeit in der Bearbeitung der Medikation von Patienten auf einer onkologischen Station und Überprüfung auf Indikation, Wechselwirkung, Nebenwirkung und Dosierung, sowie der Umstellung der Patienten auf hausinterne Medikamente.

Nachdem ich sehr praxisrelevante Eindrücke in die moderne Krankenhauspharmazie erhalten hatte, war ich auf die öffentliche Apotheke besonders gespannt.

Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich von meinen Kolleginnen begrüßt und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase durfte ich bereits unter Aufsicht die ersten Erfahrungen im Handverkauf sammeln.

Schnell musste ich feststellen, dass das Studium leider nur unzureichend auf den richtigen Alltag in der öffentlichen Apotheke vorbereitet, insbesondere die Selbstmedikation und Naturheilkunde. Dank meiner sehr kompetenten, hilfsbereiten und geduldigen Kolleginnen, die mir ständig mit Rat und Tat zur Seite standen, entwickelte ich nach und nach mehr Selbstsicherheit in der Selbstmedikation und im Umgang mit Kunden.

Weitere Aufgaben waren z.B. die Mitarbeit in der Rezeptur. Auch hier wurde ich bestens unterstützt und durfte das im Studium angeeignete Wissen endlich anwenden. Besonders das Erstellen von Plausibilitäten, Herstellungsanweisungen und Herstellungsprotokollen bereitete mir eine große Freude und eine Abwechslung zum Handverkauf.

Dank der MEDICON Apotheke konnte ich den Alltag einer öffentlichen Apotheke kennen und schätzen lernen. Ich bedanke mich für die wunderschöne und sehr lehrreiche Zeit in der Apotheke und vermisse meine Kolleginnen jetzt schon!!!

Von Berivan, Oktober 2015


Mona – PhiP / heute Apothekerin

MEDICON Apotheke Wallensteinstraße

PDF-Download im Original zur MEDICON Apotheke

Ich habe meinen zweiten Teil des praktischen Jahres ab Mai 2015 in der MEDICON Apotheke Wallensteinstraße absolviert.

Ich wurde herzlich begrüßt und von allen gut aufgenommen! Die MEDICON in der Walleinsteinstraße ist eine große Apotheke. Zu Beginn wurde mir das Kassensystem gezeigt, sodass ich dann im HV sofort mit unterstützen konnte. Am Anfang war es schwer, mich richtig einzufinden.

Das Thema HV/Beratung ist für jemanden, der frisch von der Uni kommt, meist relativ fremd. Es war also nicht immer ganz einfach, die Kunden gut zu beraten. Wie viele schon vor mir gesagt haben, ist es ein Sprung ins kalte Wasser. Aber zum Glück haben mir meine Kollegen:innen immer weitergeholfen und mir viel gezeigt. So erlernt man in dem halben Jahr ganz automatisch viele neue Tipps und Tricks.

Es ist natürlich trotzdem wichtig, nebenbei etwas zu machen. Mir wurde viel Literatur empfohlen, in der ich das ein oder andere auch noch einmal nachlesen konnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aller Anfang schwer ist. Aber mit einem tollen Team lässt sich alles meistern. Und in dem kurzen halben Jahr kann man sehr viel dazu lernen.

MEDICON hat wirklich ein tolles Team. Und durch die enge Zusammenarbeit der einzelnen MEDICON Apotheken, bekommt man einen umfangreichen Einblick in den Apothekenalltag und die späteren Aufgaben, die einen Apotheker erwarten.

Ich kann jedem empfehlen, das praktische Jahr bei MEDICON zu absolvieren.

Von Mona, Oktober 2015


Christian - Pharmazeut im Praktikum

MEDICON Apotheke am Plärrer

PDF-Download im Original zur MEDICON Apotheke

Nach einem sehr ereignisreichen halben Jahr und meinem mittlerweile abgeschlossenen dritten Staatsexamen, möchte auch ich nun von meinen Erfahrungen berichten. Durch eine Empfehlung habe ich mich für meine zweite Hälfte für die Medicon Apotheke am Plärrer entschieden. Der Bewerbungsprozess und die Kommunikation bis zum Start waren unkompliziert und erfolgten reibungslos. 

Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Tag/die erste Woche erinnern. Beginnend mit einer Rezeptabholung, Pflegehilfsmittelversorgung, Inkontinenzversorgung und der Beratung am HV war man erstmal gut damit beschäftigt zu verstehen was sich vor einem abspielt. Zunächst war ich selbstverständlich nicht allein und durfte mich an meinen Mentor anhängen. Tatsächlich ist selbst das simple Verkaufen einer FFP2 Maske komplizierter als man meinen könnte. Geschweige denn von all den anderen Kleinigkeiten, die man anfangs beachten und sich ins Gedächtnis rufen muss. Was ist der Rahmenvertrag? Wie geht man damit um, wenn kein kostengünstiges Arzneimittel lieferbar ist? Was für Möglichkeiten hat man denn überhaupt bei Lieferschwierigkeiten? Zum Ende meiner ersten Woche habe auch ich mich dann meinem ersten Kunden gestellt und es einfach auf mich zukommen lassen. Das ist alles ein riesiger Lernprozess, der sich auch noch bis heute zieht. Zunächst läuft da einiges noch nicht optimal oder so wie man es sich vorstellt nach den vielen Jahren in der Uni und der Kompetenz, die man meint zu haben. In der Apotheke merkt man dann erst so wirklich, was jetzt für den Patienten relevant ist und wie man ihm helfen kann. Anfangs ist man einfach nur überfragt und das schon bei den simpelsten Selbstmedikationen. Die Inkontinenzversorgung tut dabei ihr übriges. 

Man wächst mit all den vermeintlich schwierigen Situationen, die man zu Beginn zuhauf hat und entwickelt ein gutes Mindset damit umzugehen und Lösungen zu finden. Alles Dinge mit denen man auch später als Apotheker umgehen muss. Erfreulicherweise hat man viele Möglichkeiten seine Beratung zu optimieren und ein tiefer werdendes Verständnis durch die zunehmende Praxiserfahrung aufzubauen. Sogar meine Fremdsprachenkenntnisse konnten sich entfalten. Das sympathische Kollegium steht einem ausnahmslos zur Seite und freut sich mit einem über den persönlichen steilen Lernfortschritt über die Zeit. Die Eingewöhnungszeit im Team dauerte nicht lange und ich habe mich schnell eingegliedert gefühlt. Auch besondere Rezepte und die zugehörige Dokumentation, wie z.B. BtM-/Tierarzneimittel-/Importe-/Retinoid/T-Rezepte, etc. sind Dinge, mit denen ich mich schon im Praktikum auseinandersetzen konnte. Ebenfalls kommen Mittel zur Körperpflege nicht zu kurz und erfordern die gleiche Beratung wie bei Arzneimitteln/Medizinprodukten. Influenza und Covid Impfungen sind ein fester Bestandteil des Angebots der Apotheke und auch hier besteht die Möglichkeit den Ablauf zu erleben.

Besonders bemerkenswert ist, dass es nur so von Aufgaben und Möglichkeiten strotzt, die es einem ermöglichen die Abläufe in der Apotheke zu verstehen. Dabei arbeitet man schon früh eigenständig unter Aufsicht. Außerdem zeichnet sich der Plärrer durch seine zentrale Lage und sein Klientel aus. Zudem sind der Kundenandrang und die zwischenmenschlichen Differenzen, denen man zwangsläufig begegnen wird, ein Teil der Erfahrung. Dabei handelt es sich um Aspekte, mit denen man lernen muss umzugehen. Teilweise ereignen sich Geschichten, an die man sich immer noch mit einem Lächeln erinnert.

Abschließend lässt sich nur noch sagen, dass die Medicon Apotheke am Plärrer aufgrund all der unterschiedlichen Faktoren ein Unikat in Nürnberg ist. Ich hatte eine Menge Freude in meinem Praktischen Jahr am Plärrer und möchte mich nur noch bei Frau Böhm, meinem Mentor, den Apothekerinnen am Plärrer und all den Damen bedanken, die mir mit ihrem Rat zur Seite standen. Ihr seid alle großartig!

Seite 1 2 3

Kontakt