Erfahrungsberichte Pharmaziepraktikum

Das sagen unsere Pharmazie-Praktikant:innen über uns

Svenja - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Ansbach

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Schon während meines Lernsemesters zur Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen habe ich als Minijobler in der MEDICON Apotheke in Ansbach gearbeitet. Bereits dort konnte ich erste Erfahrungen im Kundengespräch sammeln und den Apothekenalltag kennenlernen.

Nach den Prüfungen fing dann also die erste Hälfte meines PJs im Mai 2022 in Ansbach und damit auch die vollumfängliche Mitarbeit in der Apotheke an. Nach einem kurzen Briefing im HV, um wieder auf den aktuellen Stand zu kommen, wurde ich auch schon wieder ins kalte Wasser geworfen und durfte schon am ersten Tag meine ersten Kunden alleine bedienen. Dabei war es ganz normal, dass nicht immer alles reibungslos funktionierte und die ein oder andere Frage zur Beratung bzw. im Umgang mit dem Kassensystem auftrat. Doch das äußerst herzliche Team in der MEDICON Apotheke in Ansbach stand mir immer mit Rat und Tat zur Seite und dafür bin und war ich immer sehr dankbar. Auch lernte ich im PJ erstmals den Umgang mit „schwierigen“ Kunden, was mir am Anfang mehr als schwerfiel, allerdings zum normalen Entwicklungsprozess dazugehört und einem im Nachhinein auch das Selbstbewusstsein stärkt.

Zu Beginn stand vor allem die Beratung im HV im Vordergrund. Nach und nach wurden mir immer mehr Aufgabenbereiche zugeteilt. So mischte ich nach nicht allzu langer Zeit einfache Rezepturen alleine, wurde mit der BTM-Dokumentation und -Abgabe vertraut gemacht, half den PKA in der Warenwirtschaft, bei Wareneingang und -bestellung und lernte auch die Ausgabe von Inkontinenz-Artikeln und den Papierkram, der dahinter steckt, kennen. Ganz besonders bereichernd fand ich es, dass ich auch in den zwei anderen Apotheken meiner Chefin mitarbeiten durfte und somit einen Rundumblick über verschiedene Apothekentypen (Wohngebiet, Ärztehaus, Innenstadt) bekam. Dadurch wurden mir auch die verschiedensten Kunden, Kollegen und Beratungsfälle bekannt, die ich in einer anderen PJ-Apotheke nie kennengelernt hätte. Wirklich positiv hervorheben möchte ich die Tatsache, dass ich von Beginn an immer alles selber machen durfte, anstatt nur zuzusehen, wie ich es von vielen Kommilitonen aus anderen Apotheken gehört habe. Zudem stand mir die neue Filialleitung immer mit Rat und Tat zur Seite und konnte mir ihre noch frischen Kenntnisse über das 3. Stex weitergeben.

Zum Schluss bleibt mir nur ein RIESIGES Dankeschön an meine Chefin, die Filialleitung und vor allem dem ganzen Team auszusprechen. Ich kann nur hoffen, so einer herzlichen Umgebung auch in meiner/n zukünftigen Apotheke/n zu begegnen!

Von Svenja, Oktober 2022


Patricia - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Schwabach

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Aufgrund meiner positiven Erfahrungen während meiner Famulatur in der MEDICON Apotheke Schwabach, absolvierte ich auch eine Hälfte des praktischen Jahres dort. Zu Beginn des Praktikums wurde mir eine Patin an die Seite gestellt, die mich im Labor und im HV sehr gut eingearbeitet hat. Das Praktikum deckte die vielfältigen Bereiche Beratung und Verkauf, Rezeptur und Dokumentation ab.

In den ersten Tagen wurde mir das Kassensystem erklärt und ich durfte meinen Kolleg*innen über die Schulter schauen. Nach und nach durfte ich dann zunächst mit einer Kollegin an meiner Seite und anschließend selbstständig die ersten Kund*innen bedienen. Gerade die ersten Wochen sind sehr anstrengend, da man täglich viele neue Informationen aufnehmen und direkt umsetzen muss. Hinzu kommt, dass der Umgang mit den Kund*innen absolutes Neuland war.  Insbesondere eine große Hilfe war das Besprechen wichtiger Beratungsthemen sowie prüfungsrelevanten Inhalten zusammen mit meiner Patin und den Apothekern. Auch wenn es öfters stressig war, war das Arbeitsklima stets angenehm. Im Laufe des Praktikums wurden mir auch weitere Bereiche der Apotheke gezeigt wie z. B. die Heimversorgung und die Dokumentation von BtMs, Tierarzneimitteln und T-Rezepten. Ein weiterer großer Bereich war die Rezeptur. Zu den Aufgaben zählen das Herstellen verschiedenster Darreichungsformen wie Cremes, Salben, Kapseln, Nasen- und Rachensprays, die Plausibilitätsprüfung, das Herstellungsprotokoll und die Prüfung der Ausgangsstoffe.

Da ich coronabedingt drei Semester kein Labor hatte, war es sehr schön einiges in der Apotheke nachholen zu können, beispielsweise die Herstellung steriler Augentropfen und Dronabinol Kapseln. Ein großes Dankeschön an das Team, das mir bei allen Fragen zur Seite stand und mich immer unterstützt hat. Die Ausbildung in der MEDICON Apotheke Schwabach kann ich nur weiterempfehlen.

Von Patricia, Oktober 2022


Jasmin - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Schweinau

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Nach meinem Pharmaziestudium in Kiel (Schleswig-Holstein) und dem Umzug nach Nürnberg habe ich mich fürs Praktische Jahr bei MEDICON beworben, da mir das Konzept der ganzheitlichen Beratung und somit das breite Spektrum an pharmazeutischen Dienstleistungen sehr ins Auge gesprungen ist. Dadurch habe ich mir erhofft, möglichst viel im Praktikum zu lernen und wurde dementsprechend nicht enttäuscht. Ich wurde der MEDICON in Schweinau zugeteilt, welche eine relativ neu eröffnete MEDICON Apotheke ist.

Am ersten Tag wurde mir die Apotheke vorgestellt und überraschenderweise durfte ich am selben Tag noch im HV unter Aufsicht Kunden bedienen, wofür ich im Nachhinein sehr dankbar gewesen bin, denn normalerweise werden Praktikanten erst nach einer gewissen Einarbeitungszeit dem HV freigegeben. Ich hatte aber den Vorteil ziemlich schnell das Kassensystem zu verstehen und konnte mich somit immer mehr auf das fachliche Wissen und die Beratung fokussieren. Frau Schoenauer und das kompetente erfahrene Team standen mir bei jeder Frage zur Seite, sodass ich nach ein paar wenigen Wochen bestens eingearbeitet war. Außerdem wurden sehr hilfreiche Online Schulungen angeboten, wodurch die kommunikativen Feinheiten gegenüber dem Kunden optimiert werden konnten. Ich fand es einfach super, dass permanent meine Förderung im Vordergrund stand und ich dadurch noch besser vorbereitet war auf das 3. Staatsexamen und natürlich auch für den späteren Apothekerberuf. Von meiner zur Seite stehenden Patin gab es zusätzlich wöchentlich auf Wunsch einen kleinen Vortrag über ein spezielles Themengebiet im HV. Auch im Labor wurde mir von äußerst erfahrenen PTA sämtliches beigebracht, wodurch ich 
u. a. selbstständig Rezepturen herstellen und taxieren durfte oder Ausgangsstoffe geprüft habe. Dies hat auf jeden Fall zur Abwechslung beigetragen, sodass der Alltag nie eintönig war.

Neben dem HV und dem Labor wurde mir auch ein Einblick in das Arbeitsgebiet der PKA gewährt und in den gesamten Prozess der Inkontinenz und Pflegehilfsmittelversorgung, wovon ich jetzt als Apothekerin profitiere. Nach ein paar Wochen durfte ich sogar die BTM Dokumentation durchführen oder Kassenrezepte unter Aufsicht kontrollieren und Genehmigungen an die Krankenkassen senden. Die MEDICON Apotheke in Schweinau ist eine überschaubare kleine Apotheke mit sehr angenehmer Kundschaft und einem Ärztehaus direkt nebenan, sodass man mit den verschiedensten Rezeptarten in Begegnung kommt. Alles in allem wurde mir die komplette Bandbreite des Apothekerberufes und des täglichen Betriebes vermittelt. Für die tolle, lehrreiche Zeit möchte ich mich bei Frau Schoenauer und dem Team recht herzlich bedanken. Durch das einjährige Praktikum in Schweinau habe ich erstaunlich viel gelernt und tolle neue Freundschaften geschlossen.

Von Jasmin, August 2022


Jana - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Bamberg

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Das erste halbe Jahr meiner praktischen Ausbildung nach dem Pharmaziestudium habe ich in der MEDICON Apotheke in Bamberg absolviert. 

Am ersten Tag wurde mir die Apotheke gezeigt und meine neuen Kollegen vorgestellt. Denen konnte ich auch die ersten beiden Tage über die Schulter schauen und bei den Beratungsgesprächen zuhören. Danach durfte ich auch schon die ersten Kunden bedienen. Meine Kollegen haben mich dabei sehr unterstützt, meine zahlreichen Fragen beantwortet und mir die Geheimnisse des Kassensystems gezeigt. 

Da sich in der Umgebung der Apotheke viele Arztpraxen befinden, lag der Schwerpunkt des Praktikums im Handverkauf und der Beratung bei Rezeptbelieferung. Dadurch konnte ich das eigene, bis dahin sehr eingeschränkte, Wissen im OTC-Bereich erweitern und die mysteriösen Handelsnamen von den Medikamenten kennenlernen. Hauptsächlich habe ich aber gelernt, wie man das Fachwissen überzeugend und verständlich rüberbringt und wie man mit (schweren) Kunden umgeht. Der Kundenkontakt und die Beratung waren vor allem am Anfang eine große Herausforderung. Darauf wurde ich im Studium auch nicht vorbereitet. Um mir den verzweifelten Anfang zu erleichtern, haben sich meine Kollegen in den ersten Wochen die Zeit genommen, mit mir die wichtigsten Präparate in der Sichtwahl durchzugehen und mir dazu auch einige Beratungstipps fürs Gespräch zu geben. Viel Wissen musste ich mir aber selber aneignen, zum Beispiel aus den Fachinformationen oder aus der Literatur. Mit jedem weiteren Kunden ist etwas Neues dazugekommen und mit der Zeit habe ich mich auch selbstsicherer gefühlt. 

Im Laufe des Praktikums wurden mir auch andere Aufgaben der Apotheke vorgestellt, unter anderem die Heimversorgung, BtM-Dokumentation und die Rezepturherstellung im Labor. Im Labor durfte ich mit der Zeit auch selber arbeiten. Ich habe Ausgangsstoffe geprüft und auch ein paar Rezepturen hergestellt und dokumentiert. Des Weiteren wurden auch seltenere Themen wie Dokumentation bei der Abgabe von Tierarzneimitteln, Dokumentation von Importen, T-Rezepte oder Hämophilie-Dokumentation aufgegriffen und erläutert. 

Besonders viel hat mir geholfen, dass mich eine frisch approbierte Apothekerin, bei der die ganzen Inhalte des dritten Staatsexamens noch im Kopf rumschwebten, auf viele examensrelevante Themen aufmerksam gemacht hat. Zu diesen Themen habe ich dann häufig auch Artikel in meinem Fach gefunden. Viele Sachen wurden mir auch direkt anhand der entsprechenden Rechtstexte erklärt, sodass ich mir unter den juristischen Begriffen auch etwas aus der Praxis vorstellen konnte. 

Auch wenn das Praktikum manchmal sehr stressig war, hatte ich immer Ansprechpartner, die ich alles fragen konnte und die mir bei Problemen helfen konnten. Das tolle Apothekenteam hat mich fachlich weitergebracht und auch persönlich positiv beeinflusst. Ein Praktikum bei der MEDICON Apotheke in Bamberg kann ich nur weiterempfehlen! 

Von Jana, April 2022


Erfahrungsbericht Nina

Nina - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Eibach 2020/2021

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Nach dem Pharmaziestudium entschied ich mich, mein ganzes Praktisches Jahr in der öffentlichen Apotheke zu verbringen. Da ich meine Famulatur bereits in der MEDICON Apotheke in der Wallensteinstraße mit vielen positiven Eindrücken absolviert hatte, bewarb ich mich bei MEDICON. Mir wurde daraufhin eine Stelle in Eibach angeboten.

Zu Beginn bekam ich einen Rundgang durch die Apotheke und mir wurde das Kassensystem erklärt. In den ersten Tagen durfte ich beim Handverkauf zusehen, bis ich am vierten Tag „ins kalte Wasser geworfen wurde“ und mit einer Kollegin an meiner Seite den ersten Kunden bedienen durfte. Gerade der Handverkauf ist zu Beginn bekanntermaßen die größte Schwierigkeit nach dem Studium, aber mit der Hilfe von geduldigen Kolleginnen war auch das schnell kein Problem mehr.

Nach und nach bekam ich weitere Bereiche gezeigt. Darunter die Rezeptur, Heimversorgung, Inkontinenzversorgung, BtM-Dokumentation und weitere.

Die MEDICON in Eibach ist eine der größten Apotheken in Nürnberg. Das war am Anfang durchaus eine Herausforderung. Dafür war die Arbeit wirklich vielfältig und ich konnte jeden Tag etwas Neues kennenlernen.

Wirklich positiv hervorheben möchte ich die Tatsache, dass ich von Beginn an immer alles selber machen durfte, anstatt nur zuzusehen, wie ich es von vielen Kommilitonen aus anderen Apotheken gehört habe. Zudem stand mir die leitende Apothekerin immer zur Seite und ich konnte viel von ihr lernen, besonders im Umgang mit Kunden.

von Nina, November 2021


Iris - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke am Plärrer

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Auf die MEDICON Apotheke am Plärrer als Ausbildungsort für mein Praktisches Jahr (PJ) bin ich durch Internetrecherche gekommen. Da ich in Tübingen studiert habe, kannte ich mich im Großraum Nürnberg apothekentechnisch gar nicht aus. Der moderne, ansprechende Online Auftritt der MEDICON Apotheken hat mich überzeugt, es einmal mit einer Bewerbung zu probieren. Vor meinem ersten Anruf und auch vor meinem Bewerbungsgespräch war ich total aufgeregt, aber da alle so herzlich waren, war das im Nachhinein gar nicht nötig.

Ich habe dann nach der ersten Hälfte des PJ im Krankenhaus die zweite Hälfte bei der MEDICON Apotheke am Plärrer absolviert. Vor meinem Start in der Apotheke gab es ein Online-Kommunikationstraining mit Frau Richter-Meyer, was mir persönlich den Umgang mit Kunden schon im Vorhinein ein ganzes Stück erleichtert hat.

Das Team vor Ort hat mich wirklich von der ersten Sekunde an sehr herzlich willkommen geheißen und bei Fragen stand mir immer jemand von den erfahrenen PTA, PKA und auch von den Apothekern zur Seite. Aller Anfang ist schwer, so musste ich mich auch erstmal an die langen, anstrengenden Arbeitstage gewöhnen. Zunächst durfte ich meinen Kolleg:innen im Handverkauf (HV) zuschauen, den Ablauf mit den Kunden, das Arbeiten mit dem System und die Sichtwahl kennenlernen. Ziemlich schnell durfte ich dann auch schon die ersten eigenen Kunden bedienen, zunächst mit jemandem direkt neben mir, wenig später dann an einer Kasse alleine.

Im weiteren Verlauf habe ich alle Bereiche der Apotheke kennengelernt (Labor, Warenwirtschaft und hauptsächlich HV). Da das Apothekerteam selbst noch sehr jung ist, wurden auch viel prüfungsrelevante Themengebiete aus eigener Erfahrung angesprochen und auf wichtige Punkte hingewiesen. Ich durfte auch an einem Tag in unsere Hauptapotheke in der Rothenburger Straße und die Pflegeheimversorgung mit Verblisterung, Kontrolle und die Logistik dahinter kennenlernen.

Am Plärrer erlebt man wirklich viel und kann dabei auch viel für sich lernen. Die zentrale Lage der Apotheke und viele verschiedene Ärzte in unmittelbarer Nähe erhöhen natürlich die Anzahl und die Vielfalt der Rezepte, die man in die Hände bekommt. Auch die Kundschaft ist sehr vielfältig und man lernt schnell damit umzugehen. Langweilig wird es nie! :) Das junge Team ist super dynamisch und man wird total herzlich und freundschaftlich aufgenommen. Ich danke euch für die tollen, lehrreichen sechs Monate!

Von Iris, Oktober 2021


Beatrice - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle/Nürnberger Str.

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Auf der Suche nach einer Ausbildungsapotheke wurde mir die MEDICON Apotheke von einem Freund empfohlen. Ich hatte Glück. Es war noch ein Platz frei und nach meiner Bewerbung habe ich eine Zusage bekommen.

Pünktlich zum zweiten Lockdown hat mein halbjähriges Praktikum begonnen. Dementsprechend turbulent ging es teilweise zu.
In den HV wurde ich Schritt für Schritt eingearbeitet. Zunächst habe ich über die Schulter geschaut. Als Nächstes durfte ich das Kassensystem bedienen, anschließend nur beraten und zum Schluss beides zusammen. Die Beratung von Kunden war trotz der Vorbereitung zu Beginn eine Herausforderung, da man im Studium nicht wirklich auf die Tätigkeit in einer Apotheke vorbereitet wird. Bei mir fiel der Ansturm auf die kostenlosen FFP2-Masken in die Zeit meiner Beratungsanfänge. Mit einem solchen Kundendurchsatz und zum Teil auch sehr erhitzen Gemütern musste ich erst lernen zurechtzukommen. Man lernt zum Glück schnell dazu und hat auch immer jeden Mitarbeiter um Rat fragen können. Das Durchsprechen von Beratungsthemen hat mir persönlich auch sehr geholfen.

Jeden zweiten Tag war ich in der Rezeptur eingeteilt. Auch hier habe ich zunächst über die Schulter geschaut, dufte aber sehr schnell mit anpacken und auch alleine arbeiten. Zu den Aufgaben zählte das Prüfen von Ausgangsstoffen, das Erstellen von Plausibilitätsprüfung, Herstellungsanweisungen und -protokollen sowie das Herstellen selber und das Taxieren. Das Spektrum an Rezepturen war ziemlich groß. Es reicht von Cremes, Salben, Deos, Nasenemulsionen über Kapseln und Mundspüllösungen bis hin zu Suspensionen. Das hat die Arbeit interessant und abwechslungsreich gemacht.

Aufgrund der Lage der Apotheke und ihrer Größe, was viele und unterschiedliche Kunden mit sich bringt, habe ich viel Verschiedenes mitbekommen. Der Chefin war auch wichtig, dass die PhiPs viel lernen und in jeden Bereich reinschnuppern. So habe ich z.B. in der MEDICON in der Stadt arbeiten dürfen, einen Einblick in die Heimversorgung sowie die Aufgaben der Apothekenleiterin bekommen. Man konnte sowieso jederzeit jede Frage stellen und wurde bei interessanten Fällen dazu geholt.
Das Team fand ich total nett und super hilfsbereit, was ich sehr zu schätzen wusste! Es hat wesentlich dazu beigetragen, dass ich mich in der MEDICON Apotheke sehr gut aufgehoben gefühlt habe.

Mir bleibt nun nur noch ein riesiges Dankeschön auszusprechen und alles Gute zu wünschen! Als Ausbildungsapotheke kann ich die MEDICON Apotheke wärmstens weiterempfehlen.

Von Beatrice, April 2021


Marie - Pharmazeutin im Praktikum

MEDICON Apotheke Erlangen Neumühle/Nürnberger Str.

Download Bericht im Original ­zur MEDICON Neumühle ­zur MEDICON Nürnberger Str.

Auf die MEDICON Apotheke in Erlangen bin ich aufgrund sehr positiver Erfahrungsberichte von Mitstudierenden gestoßen. Es würde großen Wert auf die Ausbildung der PhiPs gelegt und eine gute Einarbeitung vorgenommen.

Genau so kam es auch. Meine Einarbeitungszeit startete, indem ich zunächst bei Kolleg:innen im Handverkauf (HV) zuschaute, die Apothekenräumlichkeiten, den Ablauf und die Sichtwahl kennenlernte. In der zweiten Woche wurde ich in der Rezeptur eingelernt, fertigte Rezepturen zunächst unter Aufsicht und Hilfestellung an, bis ich mich sicher fühlte und inzwischen selbstständig gut zurechtkam.

Als nächster Schritt stand die Einarbeitung im HV an. Um Sicherheit im Umgang mit der EDV und gleichzeitig Erfahrung im Kundengespräch zu erlangen, bediente ich die Kasse, eine der Kolleg:innen führte das Beratungsgespräch. Wenn es mal etwas ruhiger zu ging, haben wir Beratungstipps für bestimmte Indikationen besprochen. Denn viele Produkte, insbesondere aus der Sichtwahl oder auch Nahrungsergänzungsmittel und Handelsnamen, werden in der universitären Ausbildung vernachlässigt. Nachdem ich an einigen Kundengesprächen teilhaben konnte, durfte ich selbstständig die ersten Beratungsgespräche führen. Dabei hatte ich immer die Möglichkeit, Unterstützung anzufordern oder Fragen zu stellen.

Trotz des turbulenten Jahres für öffentliche Apotheken (FFP2-Masken-Verteilung, Schnelltest-Zentren, Impfstoffbestellung, …) konnte ich unglaublich vielseitige Eindrücke sammeln: Sei es in der Rezeptur, der Beratung, Durchführung von Gesundheitschecks, Rezeptkontrolle, Versorgung der Heime oder im Venen-Fachcenter.

Auch ein Kommunikationstraining mit Frau Richter-Meyer (Referentin im begleitenden Unterricht) im HV und zahlreiche Fortbildungen waren Teil meiner Ausbildung.

Meine Arbeitszeiten waren sehr angenehm, ich arbeitete überwiegend Mo - Fr von 9 - 18 Uhr. Eingesetzt wurde ich größtenteils in der Apotheke Neumühle, Erlangen. Meist wechselte ich mich mit der anderen Pharmazeutin im Praktikum ab, sodass ich jeden zweiten Tag im Handverkauf und den anderen in der Rezeptur verbrachte.

Alles in allem haben sich meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern wurden sogar übertroffen. Mich erwartete ein junges, nettes Team mit großem Erfahrungsschatz sowie Fachkompetenz, das gerne und regelmäßig 2 PhiPs aufnimmt und diese Kompetenz weitergibt, eine rücksichtsvolle und abwechslungsreiche Stammkundschaft, einige Arztpraxen in der Nähe, eine hohe Kundenfrequenz und eine Chefin, der die Ausbildung ihrer PhiPs wirklich am Herzen liegt.

Eine Empfehlung geht ganz klar raus, an alle, die auf der Suche nach einer guten Ausbildungsapotheke sind und in ihrem PJ-Halbjahr viel lernen möchten.

Ich bedanke mich für die sehr schöne und lehrreiche Zeit bei Euch!

Von Marie, April 2021


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