Michael Scheidler

Werkstudent in der MEDICON Apotheke in Oberasbach

Studienzeit in Erlangen (Pharmazie)

Michael Scheidler

"Ich komme ursprünglich aus München, bin aber dann für das Studium nach Erlangen gezogen und konnte so auch in einer MEDICON Apotheke meinen Weg beginnen."

Michael Scheidler

Interview

Wie bist du zu MEDICON gekommen?

Über Frau Dr. Höllriegl. Wir haben uns auf dem Apotheken-Kooperationsgipfel in München getroffen. Ich komme ursprünglich aus München, bin aber dann für das Studium nach Erlangen gezogen und konnte so auch in einer MEDICON Apotheke meinen Weg beginnen.

Was machst du genau bei MEDICON?

Derzeit bin ich noch Werkstudent. Ich studiere Pharmazie im 8. Semester. Im Laufe meines Studiums konnte ich während des Semesters schon 20 Stunden pro Woche in einer MEDICON Apotheke arbeiten. Während der Semesterferien habe ich sogar 40 Wochenstunden gearbeitet. Ab Oktober kann ich nach dem 2. Staatsexamen in das praktische Jahr einsteigen. Vor meinem Studium habe ich übrigens bereits eine PTA-Ausbildung absolviert.

Warum hast du dich erst für eine Ausbildung zum PTA entschieden?

Für diese Entscheidung gab es zwei Gründe. Einerseits wollte ich erst einmal die Berufspraxis kennenlernen. In der 9. Klasse habe ich im Rahmen eines Schulpraktikums im Backoffice einer Apotheke gearbeitet. In dieser Zeit konnte ich überwiegend den Aufgabenbereich eines PKA's kennenlernen. Die Arbeit der PTA's hat mich aber schon immer fasziniert. Insgesamt hat mir das Umfeld in der Apotheke viel Freude bereitet, weshalb ich mich letztendlich für die PTA Ausbildung entschieden habe. Andererseits ist der N.c. (Numerus clausus) für das Pharmaziestudium relativ hoch angesetzt. Mit der Ausbildung sammelt man sogenannte "Wartesemester" und erhält einen Bonus auf den Abiturschnitt. Außerdem konnte ich feststellen, dass die PTA Ausbildung eine gute Grundlage für das anschließende Studium bietet.

Was war dein schönster MEDICON Moment?

Die Neugründung der MEDICON in Oberasbach vor vier Jahren. So konnte ich von Beginn an neue Leute kennenlernen und war zudem in einem komplett neuen Arbeitsumfeld.

Hast du Pläne für deine berufliche Apotheker-Zukunft?

Natürlich. Nach dem Studium (3. Staatsexamen) möchte ich als Apotheker oder leitender Apotheker arbeiten und bestenfalls nach einigen Jahren in die Selbstständigkeit wechseln.

Stellen wir uns einen jungen Menschen vor, die/der den gleichen Weg gehen möchte, wie du ihn gewählt hast. Was würdest du mit auf den Weg geben?

Man sollte Durchhaltevermögen mitbringen. Das Studium bringt einige Hürden mit sich, aber es lohnt sich. Man darf die PTA Ausbildung auch nicht unterschätzen. Für die Praxis lernt man hier viel mehr als im Studium. Dazu sollte man Spaß an Chemie und Biologie haben.

Vielen Dank Michael für das Interview
Juli 2022

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