Erfahrungsberichte PTA-Schulstipendium+

Das sagen unsere Stipendiat:innen über uns

Ida und Anna - PTA-Schulstipendiatinnen

MEDICON Apotheke Lauf

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Wir sind beide über verschiedene Praktika hier in die MEDICON Apotheke nach Lauf gekommen.
Anna kam über ein Schulpraktikum (Realschule) und Ida über ihr Studium (Pharmazie) zu einem Praktikum in der Apotheke. Dadurch sind wir erst auf den Beruf der PTA aufmerksam geworden.

Wir haben uns dann an der Berufsfachschule für PTA in Nürnberg beworben und auch unsere theoretische Ausbildung dort absolviert. Die Inhaberin Frau Muscat hat uns direkt dankbarer Weise das MEDICON-Stipendium für angehende PTAs angeboten. Dieses Stipendium unterstützte uns finanziell, um uns in dieser Zeit auf die Schule konzentrieren zu können.

Für den praktischen Teil der Ausbildung sind wir dann sehr gerne wieder in die MEDICON Apotheke nach Lauf gekommen. Wir wurden super lieb aufgenommen und von einem sehr netten Team angelernt. Alle Mitarbeiterinnen und die Inhaberin stehen uns bei jeder Frage zur Seite und motivieren uns immer neue Dinge zu lernen.

Unsere Arbeit ist sehr vielfältig: Beratung von Kunden, Analysen im Labor, Herstellen von Rezepturen und Arzneimittelversorgung von Altenheimen.
Es wird hier nie langweilig und jeder Tag bietet die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln.

Ida und Anna, November 2022


PTA Jasmin

Jasmin - (PKA) aktuell PTA

MEDICON Apotheke Nürnberg Wallensteinstraße

zur MEDICON Apotheke

Jasmin hat ihre Ausbildung zur PKA absolviert, danach einige Jahre in der MEDICON Apotheke gearbeitet und danach die schulische Ausbildung zur PTA mit dem MEDICON Schulstipendium+ abgeschlossen. Heute arbeitet sie als PTA in der MEDICON Apotheke, Wallensteinstraße in Nürnberg.

1. Warum interessierst du dich für die Branche, in der du nun arbeitest?
Ich habe in meiner Schulzeit Praktika in verschiedenen Apotheken gemacht. Nachdem ich erste Einblicke in die Pharmazie gewinnen durfte, wusste ich, dass ich die Ausbildung zur PKA in einer Apotheke machen möchte.

2. Wie bist du zur MEDICON Apotheke gekommen?
Gegen Ende meiner Ausbildung in einer kleinen Apotheke habe ich mich nach einer neuen und größeren Apotheke umgesehen. Da war für mich klar, dass ich in der MEDICON Apotheke in den Berufsalltag einsteigen will.

4. Welche Fähigkeiten sollte man für die Ausbildung zur PTA mitbringen?
Sorgfältige Arbeit ist sehr wichtig. Außerdem sollte man nicht zu schüchtern, sondern im Kontakt mit Kunden offen und kommunikationsfreudig sein. Die Ausbildung ist schon anspruchsvoll, macht mir aber auch großen Spaß.

5. Wann kam die Entscheidung, dich zur PTA weiterzubilden?
Das war Ende 2016. Ungefähr ein Jahr vor meiner schulischen Ausbildung fasste ich den Gedanken, dass ich einen weiteren Schritt in meiner beruflichen Laufbahn gehen möchte.

6. Welche Voraussetzungen musstest du für das PTA-Stipendium erfüllen?
Nachdem ich schon 5 Jahre in der MEDICON Apotheke gearbeitet habe und in dieser Zeit viel Erfahrung sammeln konnte, gab es keine bestimmten Voraussetzungen, die ich erfüllen musste.
Im Gespräch mit meinem Chef Herrn Schindler haben wir vereinbart, dass ich während der Ausbildung jeden Freitagnachmittag und jeden zweiten Samstag in der Apotheke im Backoffice arbeiten werde.

7. Wo hast du deine 4-wöchige Famulatur gemacht?
Da ich vorher schon die Ausbildung zur PKA absolviert habe, musste ich keine Famulatur mehr in der Apotheke machen.

8. Wie sieht dann dein Arbeitsalltag aus? Wie lauten deine Aufgaben?
Die paar Stunden in der Woche laufen immer unterschiedlich ab.
Mal stelle ich Rezepturen inklusive der vorgeschriebenen Dokumentationen her, mal leiste ich den PKA Hilfestellung.
Da die Apotheke einige Heime versorgt, fallen auch hier Arbeiten an.
Ansonsten kümmere ich mich um Kosmetikregale oder berate ab und zu unter Aufsicht die Kunden am HV-Tisch.

9. Wie kamst du dazu, diese Ausbildung zu machen?
Nach ein paar Jahren im Beruf der PKA wollte ich mich weiterbilden. Ich hatte Lust, etwas Neues auszuprobieren und mich herauszufordern. Außerdem habe ich schon immer ein großes Interesse an Arzneimittelkunde und wollte dieses weiter vertiefen. Ich freute mich auch darauf, im Handverkauf mehr Kontakt zu Menschen zu haben und die Kunden direkt beraten zu können.

10. Was macht dir am meisten Spaß?
Die Abwechslung jeden Tag. Jeder Kunde ist anders, denn jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und Beschwerden. Zudem gibt es immer neue Situationen, woran man wachsen kann.

11. Was ist das Spannende an deiner Ausbildung?
Der Mensch an sich. Es gibt so viel zu entdecken, wenn es um den menschlichen Körper geht. Man lernt also nie aus!

12. Was schätzt du besonders an der MEDICON Apotheke?
Ich schätze besonders, dass es eine große und moderne Apotheke ist, die immer mit der Zeit geht.
MEDICON entwickelt sich ständig weiter. Wie z.B. mit den Eigenmarken oder dem Onlineshop.
Außerdem ist hier vieles möglich. Durch das eingespielte Team ist man sehr flexibel. Ein Tag Schulung z.B. stellt somit kein Problem dar.

Fazit:
Ich kann jedem nur empfehlen, sich bei einem Praktikum einen Eindruck von der MEDICON Apotheke zu machen. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten. Sowohl während der Schulzeit als auch im Studium habt ihr die Chance, einen Einblick in die MEDICON Welt zu bekommen.

Interview mit Jasmin, Juli 2021

Erfahrungsbericht PTA-Schulstipendium

Christina - PTA-Schulstipendiatin

MEDICON Apotheke Plärrer

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Hallo, ich heiße Christina und habe meine zweijährige schulische Ausbildung zur pharmazeutisch technischen Assistentin an der Berufsfachschule für PTA in Nürnberg erfolgreich absolviert. Zu diesem Ausbildungsberuf gehört auch ein berufsbegleitendes sechsmonatiges Praktikum, das in einer öffentlichen Apotheke angetreten wird.

In meinem Fall war das in der MEDICON Apotheke am Plärrer, in der ich bereits neben der Berufschule schon als Stipendiatin gejobbt habe. Als Stipendiatin hat mich unsere liebe Inhaberin Julia Böhm bei den Schulkosten als auch bei lernbegleitendem Material wie Bücher, Laborkittel etc. finanziell unterstützt, da damals die schulische Ausbildung noch nicht kostenfrei war. Außerdem durfte ich bei einer dreitägigen Dermokosmetik-Schulung einer weltweit bekannten Kosmetikfirma dabei sein!

Während meiner Ausbildung und meines Berufspraktikums in der Apotheke hatte ich eine Patin, die immer hilfsbereit und offen für meine (wahrscheinlich nervigen) Fragen war. Sie half mir auch mit meinem Praktikumstagebuch, indem es um die Dokumentation/ Herstellung von galenischen Rezepturen wie Salben, Cremen und Lösungen sowie der Prüfung von Ausgangsstoffen ging. Des weiteren wurden zwei Beratungsthemen von mir vorbereitet.

In der MEDICON Apotheke am Plärrer wurden mir im Praktikum neben dem Beraten in der Offizin auch die Aufgabenbereiche der PKA – pharmazeutisch kaufmännische Angestellte – gezeigt. So durfte ich ein paar Tage im „Backoffice“ mitarbeiten. Dort lief das Telefon heiß. Es wurden viele Posten in der Warenwirtschaft bearbeitet. Diese wurden danach an den Großhandel gesendet und es sind auch einige eingegangen, die ich in den Rowa einlagern durfte.

Mein hauptsächlicher Aufgabenbereich war der Handverkauf und die Kundenberatung, die ich durch mein Stipendium und meinen Mini-Job schon gut beherrschte. Es war immer eine nette Kollegin neben mir an der Kasse, die ich trotz allem Gelernten noch fragen konnte, falls ich nicht weiter wusste. Die Kundschaft bestand aus vielen, langjährigen und netten Stammkunden als auch aus anderen individuelleren Kunden, die gerne mehr über ihre Medikamente wissen wollten. Das ein oder andere Mal war die Sprachbarriere eine kleine Hürde, die wir mit Hilfe unserer Kollegen, die die benötigte Sprache entweder als Muttersprache und/oder Fremdsprache beherrschten oder mit technischer Hilfe, bewältigen konnten. Damit konnte auch der Kunde, der anfänglich nichts verstand, gut beraten werden und glücklich aus unserer Apotheke gehen!

Das Team besteht aus sehr offenen, lieben und netten Kollegen! Seit meinem ersten Tag (August 2016) fühlte ich mich an der MEDICON Apotheke am Plärrer sehr wohl und wurde nach Bestehen der letzten Abschlussprüfung übernommen. Zudem wurde ich im Labor eingearbeitet, das jetzt eine meiner Hauptaufgaben ist. Ich kann also sagen, dass ich es täglich toll finde auf die Arbeit zu gehen und blicke gerne an meine Ausbildung zurück!

Für jeden, der sich noch nicht entschieden hat, wo er neben der Schule oder im Praktikum arbeiten möchte, kann ich die Arbeitsstelle am Plärrer nur wärmstens empfehlen! Es wird definitiv nie langweilig, es gibt immer was zu tun und man erlebt sehr viel. Besser kann meiner Meinung nach eine Ausbildung/ ein Praktikum nicht laufen.

Vielen Dank an MEDICON und besonders lieben Dank an Julia Böhm!

Christina, Februar 2019


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